„Bloggen in der Schule“

Lehrer können für ihre Schüler einen Blog einrichten, wo sie Materialien, Informationen und Aufgaben bereitstellen können. Schüler können dann dieses Material und die Aufgaben von dort beziehen und können zudem ihre Aufgabenlösungen „posten“.

Eine andere Art von Blog ist der Lehrerblog, wo Lehrpersonen untereinander von Erlebnissen berichten können, Tipps weitergeben und Denkanstösse sowie Anregungen geben können.

Schülerblogs können auf unterschiedliche Arten genutzt werden. Beispiele dazu sind Notizbücher, für Dokumentationen, als Tagebuch, für Aufgabenstellungen und Präsentationen. Die Schüler stärken dabei ihre Medienkompetenzen, schreiben viel, lernen sich gegenseitig Rückmeldungen zu geben und erweitern ihr Wissen über die Internetnutzung.

Ein weiterer Bereich, wo ein Blog zum Einsatz kommen könnte, ist in der Zusammenarbeit zwischen den Eltern und der Schule. Eltern können den Alltag ihrer Kinder besser verfolgen. Sie können sich mit Lehrpersonen und anderen Eltern austauschen. Zusätzlich kann der Blog als Informationsplattform dienen.

Hier hat es einen Link zu einer Präsentation dieser Thematik.

kostenlose Software

Bei der kostenlosen Software gibt es drei verschiedene Lizenzformen.

Dazu gehören „Freeware“, die „freie Software“ und „Open Source“.

Freeware bezeichnet eine Software, die vom Urheber zur kostenlosen Nutzung zur Verfügung gestellt wird. Der Urheber darf die vertraglichen Bedingungen zur Weitergabe selber bestimmen. Zusätzlich hat er das „Copyright“ und man darf somit als Nutzer die Software nicht verändern. Als Nutzer sollte man zur Sicherheit, vor dem Gebrauch die Bedingungen überprüfen. Für Privatpersonen ist die Nutzung für nicht kommerzielle Zwecke gratis. Firmen hingegen müssen eine Lizenz kaufen, um die Software nutzen zu können.

Bei der freien Software steht die Freiheit vom Benutzer im Mittelpunkt. Das heisst,  er hat eine unbeschränkte Kontrolle über die Software. Zusätzlich steht die soziale Freiheit im Zentrum, dies bedeutet, dass der Benutzer mit anderen Personen frei kooperieren darf. Die Freie Software ist nicht kostenlos, sondern bezieht sich auf die Freiheit der Nutzer. Nutzer dürfen die Software ausführen, benutzen, verbessern, kopieren, verbreiten sowie ändern. Der Fokus liegt somit in der Gemeinschaft, also in der Zusammenarbeit und der gegenseitigen Hilfe.

Open Source ist ein Gratisprogramm, das heisst der Quellcode liegt offen. Der Vorteil beim Nutzer liegt darin, dass das „einschmuggeln“ von Spionagesoftware leicht bemerkt werden kann. Ebenfalls kann dies auch von erfahrenen Benutzern schnell festgestellt werden. Wenn ein Fehler entdeckt wird, darf das Programm verbessert und weitergegeben werden. Open Source darf von Privatbenutzern sowie von Firmen frei genutzt, kopiert und verbreitet werden und stellt kaum Verpflichtungen an Nutzer.

XMind ist beispielsweise ein Open-Source-Projekt. Es darf kostenlos heruntergeladen werden und ist für immer kostenlos nutzbar. XMind ist eine Brainstorming und Mind-Mapping-Software. Nutzer können mithilfe des Programmes, Begriffe, Ideen, Lerninhalte oder Projekte erfassen, strukturieren und visualisieren. Es gibt auch noch kostenpflichtige Versionen, die über weitere Funktionen verfügen. Für das Studium kann dieses Programm einfach und oft genutzt werden, wenn man zu verschiedenen Themen ein übersichtliches Mind-Map erstellen möchte. Es ist sehr einfach zu bedienen.

Ein weiteres Beispiel für ein Open Source Programm ist VideoPad. Dies ist eine Videoschnitt-Software. Die kostenlose Non-Commercial-Version beinhaltet alle Eigenschaften, um ein Videoprojekt von der Aufnahme bis zur fertigen Videodatei zu erstellen. Für das Studium kann dieses Programm sehr hilfreich sein, wenn man ein Film erstellen möchte, der aus mehreren Aufnahmen besteht. Das Programm ist einfach zu bedienen. Zusätzlich kann man verschiedene Effekte wie Sound oder Videoübergänge einbauen.

„Social Bookmarking“

„Bookmarking“ erlaubt allen Benutzern auf allen Intenetbrowsern, Lesezeichen zu setzten, womit besuchte Seiten einfach wieder aufgerufen werden können.

„Social Bookmarking“ sind Internet-Lesezeichen. Die Nutzer haben die Möglichkeit eigene Lesezeichen hinzuzufügen, wieder zu löschen, zu kommentieren, mit Tags (Schlagwörtern) zu versehen und damit für andere Benutzer zugänglich zu machen. Damit dies jedoch funktioniert, wird ein Online-Dienst benötigt, welcher diese Möglichkeit, Lesezeichen zu veröffentlichen, anbietet, damit sie dann für andere Benutzer sichtbar werden. Zu den beliebtesten Anbietern von „Social Bookmarking“ gehören Delicious und Diigo.

Im Rahmen unseres Studiums, können „Social Bookmarkings“ dann hilfreich sein, wenn man beispielsweise zu einem bestimmten Thema eine Arbeit verfassen muss. Durch die Hilfe solcher Social Bookmarking Anbietern, kann man schnell, hilfreiche, weiterempfohlene und inhaltlich gute Internetseiten finden. Zusätzlich wird die Suche durch die verschiedenen Spezialeinstellungen, wie die Tags und den Kommentaren vereinfacht. Ebenfalls kann es in diesem Rahmen hilfreich sein, wenn man in einer Gruppe sich mit dem gleichen Thema befasst. Dann können einem solche Dienste, viel Arbeitszeit abnehmen.

Quelle 1

Quelle 2

Onlinematerialien nutzen

Creative Commons Lizenzen

Es gibt sechs verschiedene Creative Commons Lizenzen, welche hier alle kurz erklärt werden.

BY (Attribution): Hier darf das Werk heruntergeladen und verändert werden. Es darf als Grundlage für eigene Werke verwendet werden, wie auch für kommerzielle Zwecke. Die einzige Bedingung die beachtet werden muss, ist dass der Urheber des Originals aufgeführt werden muss.

BY-SA (Share Alike): Hier gelten dieselben Rechte wie bei der BY, nur dass zusätzlich zu der Angabe des Urhebers des Originals, beachtet werden muss, dass die veränderte Version unter denselben Bedingungen lizenziert wird.

BY-ND (No Derivatives): Wenn das Werk nicht verändert wird und der Urheber aufgeführt wird, darf das Werk kommerziell sowie auch nicht kommerziell verwendet werden.

BY-NC (Non-commercial): Hier darf das Werk heruntergeladen und verändert werden sowie als Grundlage für eigene Werke verwendet werden. Ebenfalls darf es in veränderter Form weitergegeben werden. Auch hier muss der Urheber genannt werden, jedoch muss die neue Version nicht unter denselben Bedingungen lizenziert werden. Ausserdem darf die neue Version nicht kommerziell verwendet werden.

BY-NC-SA (Non-commercial Share Alike): Das Werk darf heruntergeladen, verändert sowie als Grundlage für eigene Werke verwendet werden. Zusätzlich darf es in veränderter Form weitergegeben werden. Aber auch hier muss der Urheber angegeben werden und die neue Version muss unter denselben Bedingungen lizenziert werden. Das Original wie auch die veränderte Version darf nicht kommerziell verwendet werden.

BY-NC-ND (Non-commercial No Derivatives): Das Werk darf heruntergeladen und weitergegeben werden. Die einzige Bedingung die beachtet werden muss, ist, dass der Autor aufgeführt wird und auf ihn zurück verlinkt wird. Das Werk darf weder verändert noch kommerziell genutzt werden.

cc. Adam Foster (via Flickr)

cc. Adam Foster (via Flickr)

cc. Eustaquio Santimano (via Flickr)

cc. Eustaquio Santimano (via Flickr)

Bei diesen beiden Bildern, habe ich auf die Bedingungen des BY-NC-ND geachtet. Ich habe es heruntergeladen und den Urheber der beiden Bilder angegeben.

https://creativecommons.org/licenses/

Informationen zum Urheberrecht

Der Urheber ist eine natürliche Person, die das Werk geschaffen hat.  Damit hat der Urheber das Recht zu bestimmen, ob, wann, wie und unter welchen Voraussetzungen das Werk veröffentlicht werden soll.

Admin Schweizer Eidgenossenschaft Art. 6,9,10

Dieses Video zeigt einen jungen Tiger mit seiner Mutter.

 

typische Merkmale eines Blogs

Ein Blog kann mich sich als eine Art Tagebuch vorstellen. Der Blogger, welcher den Blog erstellt hat, kann verschiedene Beiträge veröffentlichen. Er kann somit seine persönliche Meinung äussern, von Erfahrungen berichten etc. Was ein Blog für thematische Kontexte aufweisen muss, dem sind sozusagen keine Grenzen gesetzt.

Ein Hauptmerkmal jedes Blogs ist, dass die veröffentlichten Beiträge chronologisch sortiert sind.  Zusätzlich können die Beiträge kommentiert werden. In der Seitenleiste, können verschiedene Kategorien eingestellt werden. Zu den wichtigsten gehören „Letzte Kommentare“, „Suchfunktion“, „Schlagwörter“ welche zu passenden Beiträgen eingesetzt werden können, das „Archiv“ bei welchem alle Kommentare zu finden sind, die „Bildergalerie“, der „Kalender“, die „Blogroll“ welches eine Link-Sammlung darstellt. Links, welche der Autor abonniert hat oder solche die zu Beiträgen passen.                 Diese Merkmale sind auf diesen zwei Blogs gut erkennbar:

Die Blogs können durch verschiedene Layouts nach eigenem Geschmack gestaltet werden, wobei man darauf achten muss, ob man bereit ist, für seinen Blog zu bezahlen oder ob man ein Layout wählt, dass kostenlos erhältlich ist.